GB-Retraite im Gletscherblick Hasliberg: Wier gseh insch!
Im Gletscherblick Hasliberg diskutierte das GB anlässlich seiner Retraite, warum die Stadt bei den Klimamassnahmen bremst und ob mit einer Finanzierungsinitiative Dampf gemacht werden kann.
Zwei Dutzend GBler*innen waren zur alljährlichen Retraite angereist – zwei ganz «Harte» mit dem Velo . Im Gletscherblick empfing uns wieder das junge, unkompliziert gastfreundliche Team. Alles hat Platz unter einem Dach, auch die späten Feierrunden. Ob vegetarisch oder vegan – das Gletscherblick ist vorbereitet. Dass dann die Freitagsrunde Wienerschnitzel orderte, brachte die Küche ebenso wenig aus dem Konzept, wie wir uns nicht vom ausgelagerten Obwaldner Kantonalschützenfest mit seinem Peng! Peng! Pe-Peng! stören liessen. Darum keine Frage: «Gletscherblick, wier gseh insch»!
An der Retraite wurde nicht nur gegessen und gefeiert, sondern ebenso viel diskutiert. Schwerpunktthema war der Umgang mit der Klimakrise. Das GB stellt immer wieder fest, dass die angeblich schlechten Stadtfinanzen als Begründung herhalten müssen, wenn es bei der Klimapolitik der Stadt harzt. Die Retraite befasste sich darum mit verschiedenen Vorschlägen für die Ausarbeitung einer Initiative zur Finanzierung von Klimamassnahmen, um den Klimanotstand endlich konsequent anzugehen.