Klimagerechtigkeitsinitiative
Angesichts der extrem rasch voranschreitenden Klimakatastrophe braucht es endlich eine entschlossene Klimapolitik, die den Namen verdient. Die Klimagerechtigkeitsinitiative macht den Klimaschutz zur Priorität und stellt eine soziale Finanzierung sicher.
Klimamassnahmen umsetzen!
- Die Stadt Bern muss Klimamassnahmen umsetzen!
Die Klimakrise bedroht Menschen und Natur existenziell und schreitet ungebremst voran. Die progressiven Städte müssen jetzt unbedingt vorangehen und ambitionierte Klimaziele rasch umsetzen. - Was will die Initiative?
Die Initiative sieht vor, dass Bern bis 2040 netto null erreicht und dafür einen Klimafonds einrichtet, der jährlich mit CHF 20 Millionen Franken geäufnet wird. - Weshalb braucht es die Klimagerechtigkeitsinitiative?
Die Stadt Bern hat zwar 2022 ein Klimareglement mit Zielen und Absenkpfaden verabschiedet, sie droht jedoch bei der Umsetzung zu scheitern. Das Berner Schneckentempo liegt vor allem auch an der mangelnden Finanzierung.
Klimagerechtigkeitsinitiative
Die Klimakrise bedroht Menschen und Natur existenziell und schreitet ungebremst voran. Obwohl längst klar ist, wie die Erderhitzung zumindest verlangsamt werden kann, handeln Politik, Wirtschaft und Gesellschaft gerade in der Schweiz viel zu zögerlich – wie kürzlich auch der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte im Fall Klimaseniorinnen bestätigte.
Auch eigentlich im städtischen Klimareglement festgehaltenen Massnahmen werden nur schleppend umgesetzt. Daran schuld ist in erster Linie die städtische Sparpolitik. Dieses verhindert die Umsetzung von Klimamassnahmen genauso wie die Umsetzung von Massnahmen zur Erhaltung der Lebensqualität in der Stadt Bern.
Die Initiative sieht vor, dass Bern bis 2040 netto null erreicht und dafür einen Klimafonds einrichtet, der jährlich mit CHF 20 Millionen Franken geäufnet wird. So steht genügend Personal und Geld zur Verfügung, um die Massnahmen zum Klimaschutz in nützlicher Frist umzusetzen.
Die Massnahmen schützen nicht nur das Klima, sondern erhalten die Lebensqualität der Menschen in der Stadt Bern – besonders im Angesicht der voranschreitenden Klimaerhitzung. Der Massnahmenkatalog umfasst unter anderem rasche Sanierung der städtischen Gebäude, der Ausstieg aus fossilen Heizungen, Dekarbonisierung und Reduktion des Verkehrs oder die Entsiegelung und Begrünung des öffentlichen Raums.
Die Klimagerechtigkeitsinitiative will, dass der Klimaschutz nicht auf dem Rücken benachteiligter Bevölkerungsschichten finanziert werden. Dies könnte beispielsweise mit einer (temporären) Erhöhung der städtischen Unternehmenssteuern erreicht werden. Eine solche ist verschmerzbar, insbesondere auch vor dem Hintergrund der massiven kantonalen Steuersenkungen.
Lebensqualität sichern – Klimaschutz gerecht finanzieren!
Lade den Unterschriftenbogen herunter, motiviere Freund*innen und Familie, zu unterschreiben und schick den ganz oder teilweise ausgefüllten Unterschriftenbogen bis am Montag, 11. November 2024 an:
Sekretariat GB Bern
Breitenrainstrasse 59
3013 Bern
Die Initiative kann nur von Stimmberechtigten, die in der Stadt Bern wohnhaft sind, unterschrieben werden.