„Ich war über zehn Jahre aktiv bei der Jungen Alternative JA!, davon sieben Jahren im Stadtrat, nun bin ich seit 2017 Stadträtin des GB. Ich habe Politikwissenschaft und Geschichte studiert und seit dem Studienabschluss 2010 bei der Gewerkschaft Unia, im Gemüsebau bei Bio-Baumann und beim Dachverband für offene Arbeit mit Kindern (DOK) gearbeitet. Seit 2018 bin ich Sekretärin in einer Anwaltskanzlei. Nebst Politik und Arbeit verbringe ich viel Zeit in meinem Schrebergarten an der Aare.“

„Als Biologin liegt mir natürlich die Umwelt sehr am Herzen – und als Mensch träume ich von einer Welt ohne soziale Ungleichheit. Als Mitglied der Kommission für Planung, Verkehr und Stadtgrün versuche ich diese Themen zu verbinden, zum Beispiel in dem ich mich für günstigen Wohnraum einsetze, der auch ökologisch ist, oder für naturnahe öffentliche Grünräume, die zugänglich sind für alle Menschen in dieser Stadt.“

Ich schätze die vertiefte Auseinandersetzung der stadtpolitischen Themen, vor allem Stadtplanung, Wohnbaupolitik, Verkehr und Quartierbeteiligung und den Austausch mit den Kolleg*innen der verschiedenen Parteien. Wenn ich nicht politisiere, blicke ich entweder sehnsüchtig Richtung Alpen oder befinde mich mittendrin auf einer ausgedehnten Wanderung

„Seit meiner Kindheit begleitet mich die Sorge um die bedrohte Biodiversität. Diese Thematik ist mir deshalb auch bei meiner Arbeit im Stadtrat enorm wichtig. Dazu kommt mein grosses Interesse an Chancengerechtigkeit in der Bildung – als Mutter zweier schulpflichtigen Kindern im Westen Berns und als Heil- und Sozialpädagogin ist dieses Thema in meinem Alltag stets präsent.“