Bildung gegen Rassismus: Chancen einer offenen Schuldebatte
Wie werden an den Schulen von Bern politische Diskussionen geführt? Was geschieht, wenn sich Schüler*innen auf dem Pausenplatz oder im Schulzimmer rassistisch äussern? Wo liegen die Grenzen der Schule als Ort der Debattenkultur? Solche Fragen möchte die GB-AG Migration und Internationales bei ihrer Podiumsdiskussion im Rahmen der Stadtberner Aktionswoche gegen Rassismus beleuchten.
Im Rahmen der Aktionswoche gegen Rassismus der Stadt Bern veranstaltet die AG Migration und Internationales des GB eine von Gemeinderatskandidatin Ursina Anderegg moderierte Podiumsdiskussion zum Thema «Rassismus in der Schule und Ausbildung». Der Fokus liegt auf der vorherrschenden Debattenkultur. Das Podium soll Gelegenheit bieten, aus verschiedenen Perspektiven Möglichkeiten und Grenzen der Schule als Ort der Debattenkultur zu diskutieren. Werden Möglichkeiten geschaffen, damit die Jugendlichen politische Diskussionen führen können, ohne in rassistische Stereotypen zu verfallen? Werden Schüler*innen vor rassistischen Bemerkungen geschützt?
An der Diskussion nehmen teil: An der Diskussion nehmen teil: Urs Urech, Gastdozent für Rassismus und Rechtsextremismus an Schweizer Fachhochschulen für Soziale Arbeit, Danielle Isler, Sozialwissenschaftlerin und Merita Shabani, Chefredakteurin des Online-Magazins Baba News. Wir freuen uns auf eine spannende und erkenntnisreiche Diskussion.
Thomas A. von Graffenried, AG Migration und Internationales
Wann & Wo:
Die Diskussion findet am Freitag, dem 22. März um 19:00 Uhr in der Stube im PROGR statt. Der Eintritt ist frei.