Medienmitteilung: Ursina Andereggs Wahlprogramm für eine solidarische und grüne Stadt
Ursina Anderegg hat in den letzten Monaten über 40 Vereine und Organisationen in Bern besucht und mit ihnen über die Stadtpolitik diskutiert. Ihre Inputs sind in das Wahlprogramm eingeflossen, das Anderegg gestern vor Unterstützer*innen und Medienschaffenden präsentiert hat. Im Zentrum stehen 27 konkrete Massnahmen für eine solidarische, feministische und grüne Stadt Bern.
Vom Minigolf-Club über Visarte und den Hebammenverband bis hin zum Verein hinter der Bümplizer Chilbi: «Ich habe auf meiner Tour unglaublich engagierte Menschen kennengelernt und über ihre Ideen und Anliegen für die Stadtpolitik gesprochen.» Die Präsentation des Wahlprogramms am Dienstagabend im Stellwerk markiert gleichzeitig den Abschluss der Vorkampagne «Ursina hört zu» und den Auftakt zur heissen Phase im Wahlkampf. Das ganze Wahlprogramm mit allen 27 Punkten findet sich hier und wird nun von engagierten Unterstützer*innen in Berns Briefkästen verteilt.
Mit der Klimapolitik vorwärts machen
Die Stadt Bern muss mit der Klimapolitik rascher vorwärts machen und bis 2040 die CO2-Emissionen auf netto Null reduzieren. Ursina Anderegg schlägt vor: «Um Energie zu sparen und fossile Heizungen zu ersetzen, soll die Stadt bis 2028 alle Gebäudebesitzer*innen proaktiv kontaktieren und mit ihnen einen konkreten Plan für die Klimawende erstellen.» Statt die Autobahn im Grauholz und im Wankdorf auszubauen, muss Bern eine MIV-freie Altstadt und ein weiteres autofreies Quartier bis 2030 schaffen und Menschen, die sich den ÖV nicht leisten können, gezielt unterstützen.
In soziale Infrastruktur investieren
Damit Bern eine Stadt für alle bleibt, müssen wir die Vorgabe der Wohninitiative auf 50% günstigen Wohnraum bei neuen Bauprojekten erhöhen, eine Mietzinskontrolle bei Sanierungen einführen und für bezahlbare Kita-Plätze sorgen. Ausserdem will Anderegg einen Schwerpunkt auf Quartierarbeit legen: «Es braucht zusätzliche Angebote für Kinder und Jugendliche, aber auch aufsuchende soziale Beratung, um Menschen in schwierigen Lebenslagen vor Ort zu unterstützen.» Ursina Anderegg will sich im Gemeinderat auch für bessere Löhne und soziale Absicherung für Kulturschaffende einsetzen.
Räume für das Zusammenleben schaffen
In Bern gibt es unglaublich viele Menschen, die sich engagieren – sei es im Sportverein, in der Gastronomie, im Quartier, für und mit Geflüchteten oder in der Kultur. Für sie soll die Stadt mehr Raum und unbürokratische Unterstützung bieten. Zum Beispiel, indem die Stadt vermehrt Randsportarten fördert, zusätzliche Häuser für Bewegungen, Bildungsprojekte oder Religionsgemeinschaften zur Verfügung stellt.