Das Grüne Bündnis (GB) ist hoch erfreut über das sehr gute Resultat bei den Berner Stadtratswahlen. Mit 10.43 Prozent WählerInnenanteil hat das GB in der Stadt Bern das beste Resultat seit seiner Gründung vor 25 Jahren erreicht. Damit ist das GB im Berner Stadtparlament die drittstärkste Partei. Zudem ist das GB erfreut über die glanzvolle Wahl von Franziska Teuscher in den Gemeinderat. Das RotGrünMitte-Bündnis hat mit 59 Prozent das beste Resultat seit 1992 erreicht.

Dank einer engagierten Kampagne konnte das Grüne Bündnis (GB) seinen WählerInnenanteil von 8.9 auf 10.43 Prozent steigern. Dies bedeutet einen zusätzlichen neunten Sitz im Berner Stadtrat. Damit ist das GB die drittstärkste Partei. Die sehr guten Resultate der Berner Gemeindewahlen sind eine Auszeichnung für die kontinuierliche ökologische und soziale Politik des GB: Die an der Urne erfolgreiche EnergieWendebern 2010 und die im Oktober 2012 eingereichte Wohninitiative unterstreichen die konstruktive Bündnispolitik und die breite Vernetzung des GB.

Das GB gratuliert den neun gewählten StadträtInnen herzlich: Aline Trede, Hasim Sancar, Judith Gasser, Cristina Anliker-Mansour, Christine Michel, Monika Hächler, Stéphanie Penher, Esther Oester und Leena Schmitter (neu).

Mit Franziska Teuscher wurde eine profilierte grüne Politikerin mit glanzvollem Resultat in den Berner Gemeinderat gewählt. Gemeinsam mit ihren gewählten KollegInnen Ursula Wyss und Alexander Tschäppät wird sie die konstruktive rot-grüne Politik im Interesse der Berner Bevölkerung umsetzen. Dank dem Leistungsausweis und dem geschlossenen Auftreten der vier KandidatInnen der RGM-Liste, hat das Bündnis mit 59 Prozent das beste Resultat seit 1992 erzielen können. Die Berner Stimmbevölkerung will eine rot-grüne Regierung!

Die klaren Wahlresultate verpflichten das GB, sich weiterhin für eine soziale, offene und ökologische Stadt Bern einzusetzen. So für die Schaffung von preisgünstigem Wohnraum gemäss der breit abgestützen Initiative „Für bezahlbare Wohnungen“ und den Ausbau der familienergänzenden Kinderbetreuung („Betreuungsgutscheine ja, aber fair!“). Angesichts der drastischen kantonalen Sparmassnahmen wird sich das GB für einen attraktiven öffentlichen Verkehr einsetzen und sich gegen einen Kahlschlag im Sozial- und Bildungsbereich wehren.

Das GB bedauert den Sitzverlust der Fraktionspartnerin Junge Alternative! und dass Rahel Ruch als profilierte und engagierte Aktivistin nicht mehr im Berner Stadtparlament vertreten ist.