Solidarität mit den Veräufer*innen!

  • Zwei Sonntage im Jahr, das reicht! Bereits heute müssen Verkäufer*innen sechs Tage in der Woche und zwei Sonntage im Jahr mit oft sehr flexiblen Arbeitszeiten arbeiten. Zusätzliche Sonntagsarbeit lehnt das Verkaufspersonal ab, weil es seine Arbeitsbedingungen verschlechtert. 
  • Sonntagsarbeit ist eine Ohrfeige für die Verkäufer*innen! Während der Coronakrise galten sie als systemrelevant und erhielten viel Lob. Nun will der Grosse Grat die Sonntagsarbeit ausweiten. Das ist unverschämt. Applaus reicht nicht aus: die Arbeit der Verkäufer*innen muss aufgewertet und nicht abgewertet werden! 
  • Bedrohung für kleine Unternehmen! Zusätzliche Sonntagsarbeit begünstigt Supermärkte, Einkaufszentren und grosse Ladenketten. Kleine Geschäfte können nicht mithalten und geraten zusätzlich und unnötig unter Druck. 

JETZT UNTERSCHREIBEN!

Der Sonntag ist ein Ruhetag! Der Sonntag hat der Erholung und Entspannung sowie der Pflege der familiären und sozialen Kontakte zu dienen. Auch das Verkaufspersonal – mehrheitlich Frauen – hat einen Anspruch darauf.

Der Schutz im Detailhandel ist ungenügend! Im Detailhandel sind die Löhne tief und die Arbeitsbedingungen schwierig. Für einen grossen Teil der Beschäftigten gibt es keinen GAV und keine Sozialpartnerschaft.

Keine neuen Arbeitsplätze! Zusätzliche Sonntagsarbeit ist ein Nullsummenspiel auf dem Buckel der Beschäftigten. Die Unternehmen schaffen weder neue Stellen noch steigt ihr Umsatz. Denn die Kon-sument*innen haben zum Ausgeben nicht mehr Geld in der Tasche.

Unterschriftenbogen (PDF)

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