Seit Ausbruch der Pandemie galten Personen über 65 als besonders gefährdet – eine «Risikogruppe», die vor Covid-19 geschützt werden muss. Doch wie es den älteren Menschen in diesen letzten Monaten geht, das war erstaunlich selten ein Thema. Was beschäftigt sie? Was bereitet ihnen Sorgen? Was sind ihre Wünsche, ihre Bedürfnisse in Zeiten der Pandemie?

Zu oft wurde in dieser Zeit über die ältere Bevölkerung gesprochen, selten kamen ältere Menschen selber zu Wort. Das birgt das Risiko, dass die effektiven Anliegen der Betroffenen nicht gehört und nicht in der Politik ankommen. Das wollen wir ändern, indem wir zuhören. Wir diskutieren mit älteren Menschen aus der Stadt Bern und mit Fachpersonen, die in ihrem Arbeitsalltag eng mit ihnen und ihrer Lebensrealität in Berührung kommen. Wir wollen wissen, was ihre Anliegen an die städtische Corona-Politik sind.

Nach einer kurzen Diskussion mit unseren Gästen, in der in erster Linie berichtet wird, mit welchen Anliegen, Sorgen und Wünschen sie in Kontakt kamen, öffnen wir die Gesprächsrunde für die Personen im Publikum.

Freitag, 7. Mai 2021, 12:30 – 14:00 Uhr, online

Wir diskutieren mit:

  • Barbara Gurtner, Aktivistin GrossmütterRevolution, ehm. GB-Stadträtin
  • Heidi Schmocker, Pro Senectute Bern, „Zwäg is Alter“
  • Vertretung des Senior*innenrates Bern West

Moderation:

  • Nora Meuli und Andi Geu, GB

Anmeldung bis 4. Mai 2021 unter info@gbbern.ch oder direkt über das online Anmelde-Tool.

Diese Veranstaltung ist Teil der vierteiligen Reihe „Solidarische Stadtpolitik in Zeiten von Corona?“ Weitere Infos unter: www.gbbern.ch