AL, GB und JA! reichten am 19. Dezember nur zwei Wochen nach Lancierung ihre Petition gegen die Bärenpark-Erweiterung mit 2300 Unterschriften ein. Die grosse Unterstützung der Petition zeigt, dass viele Berner*innen keinen Ausbau der Bärenzucht und des Bärenparks wollen. Der Gemeinderat ist aufgefordert, diese Pläne zu stoppen.

Am 5. Dezember haben Grünes Bündnis, Alternative Linke und die Junge Alternative JA! mit zusammen mit den unterstützenden Organisationen Tier im Fokus, Grüne alternative Partei und Grüne Freie Liste eine Petition gegen die Erweiterung des Bärenparks lanciert. Innert kürzester Zeit sind 2300 Unterschriften zusammengekommen. Die Petition verlangt, dass der Gemeinderat die Ausbaupläne stoppt – aus tierethischen, finanzpolitischen und touristischen Überlegungen.

Lea Bill, Co-Fraktionspräsidentin Grünes Bündnis kommentiert: «Der Erfolg der Petition zeigt, dass viele Berner_innen einen nachhaltigen Tourismus wollen, der auf die kulturelle Vielfalt Berns abzielt – und nicht auf fragwürdige Sensationen wie Jungbären mitten in der Stadt.» AL-Stadträtin Eva Gammenthaler ergänzt: «Mit der Petition setzen wir ein klares Zeichen, dass es ethisch inakzeptabel ist, Bären zu züchten, um sie in einem Gehege auszustellen!». Und Seraina Patzen, Stadträtin der JA! hält fest: «Die Stadt Bern soll ihr Geld für die soziale Sicherheit der Menschen ausgeben – und nicht für ein zweites Bärenpark-Debakel!»

Die Organisationen und Parteien, welche hinter der Petition stehen, werden die Debatte weiter verfolgen und nötigenfalls weitere Schritte ergreifen, um die Erweiterungspläne zu stoppen.

Bildmaterial der Übergabeaktion

Weitere Auskünfte:

•            Lea Bill, Co-Fraktionspräsidentin Grünes Bündnis Bern/JA!, 077 431 46 86

•            Seraina Patzen, Stadträtin Junge Alternative JA!, 076 349 07 22

•            Eva Gammenthaler, Stadträtin Alternative Linke, 076 405 72 53