Millionen Menschen sind auf der Flucht vor Krieg, Gewalt und Perspektivenlosigkeit. Gleichzeitig werden im Rahmen des «War on Terror» Forderungen nach neuen Kriegen, einer noch intensiveren Überwachung und mehr Abschottung laut. Dabei hat gerade der «War on Terror» diese Situation mitverursacht und verschlimmert sie zusätzlich. Mit dem Export von Kriegsmaterial und den Investitionen von Banken, Versicherungen und Pensionskassen in Kriegsmaterialkonzerne ist die Schweiz Teil der Kriegsmaschinerie, die Millionen Menschen in die Flucht treibt. Anstelle dieser Kriegspolitik muss die Schweiz endlich ziviles Friedenshandwerk verbreiten. Menschen, die in der Schweiz Zuflucht suchen, sollen gastfreundlich dauerhaft aufgenommen werden, lernen und arbeiten dürfen.

Mit dem Ostermarsch am 28. März 2016 fordern wir:

• Keine Schweizer Beteiligung am Geschäft mit dem Krieg: Waffenexporte stoppen und Kriegsinvestitionen verbieten

• Kein Ausbau des Überwachungsstaates

• Eine wirksame Bekämpfung der Fluchtursachen durch friedensfördernde Aussen- und Wirtschaftspolitik

• Bildung und Arbeit für Geflüchtete: Perspektiven schaffen statt Arbeitsverbote verhängen

Programm:

-Besammlung: 13:00 Eichholz (Tram 9 ab Bahnhof bis Endstation)

-friedlicher Spaziergang entlang der Aare

-Schlusskundgebung: 14.30 auf Münsterplatz
mit Reden von Sarah Diack (cfd – feministische Friedensorganisation) und Amanda Ioset (sosf – Solidarité sans frontières)

mit Musik von Beat Moustache (Ska, Rock, Folk. www.beatmoustache.ch)

mit feinem Essen und Trinken aus dem Jura (Restauration jurassienne Le Marché des paysannes)

weitere Infos:
www.ostermarschbern.ch