Medienmitteilung: Das Grüne Bündnis startet die heisse Phase der Wahlkampagne
Das Grüne Bündnis will im Stadtrat zulegen und ist entschlossen, den GB-Sitz im Gemeinderat zu verteidigen. 40 motivierte Kandidat*innen engagieren sich gemeinsam mit der GB-Gemeinderatskandidatin Ursina Anderegg für eine solidarische, feministische und grüne Politik. Sie werden in den nächsten Wochen auf der Strasse das Gespräch mit Berner*innen suchen und mit kreativen Wahlaktionen unterwegs sein.

Das GB freut sich über eine starke Stadtratsliste: Alle 10 Bisherigen treten wieder an, zudem engagieren sich seit Wochen 30 weitere motivierte Kandidat*innen. Der jüngste Kandidat ist 21 Jahre alt, die älteste Kandidatin ist 80. Es sind 22 Frauen und 18 Männer und es sind Kandidat*innen, die sich beruflich oder in Form von Freiwilligenarbeit umwelt- oder sozialpolitisch in der Gesellschaft einbringen.
«In den kommenden Wochen möchten wir die Berner*innen im persönlichen Kontakt für die Wahlen mobilisieren. Die Kandidierenden und die Gemeinderatskandidatin Ursina Anderegg werden mit dem GB-Cargo-Velo in den Quartieren unterwegs sein, machen Beizen-Touren, organisieren inhaltliche Veranstaltungen, Quartier-Flohmis und Flyer-Aktionen», – führt Jelena Filipovic, GB-Geschäfts- und Kampagnenleiterin, aus.
Rahel Ruch, Co-Präsidentin GB, freut sich über die grosse Beteiligung von GB-Mitgliedern und Sympathisant*innen: «Momentan verteilen zahlreiche Freiwillige 70’000 Wahlprogramme unserer Gemeinderatskandidatin Ursina Anderegg.» «Es freut mich sehr,» ergänzt Ursina Anderegg, «dass unter anderem aufgrund meiner Ursina-hört-zu-Tour, aus der mein Wahlprogramm entstanden ist, so viele Menschen motiviert sind, sich für meine Kandidatur zu engagieren».

GB will Einfluss für eine solidarische, feministische und grüne Stadt ausbauen
Das GB will bei den anstehenden Wahlen vom 24. November zulegen. «Wir haben in der zu Ende gehenden Legislatur vieles erreicht und wollen in der nächsten Legislatur unsere Kernanliegen in der Klima- und der Sozialpolitik mit noch mehr Nachdruck voranbringen», sagt Franziska Geiser, Co-Fraktionspräsidentin GB/JA! dazu. Co-Fraktionspräsidentin Lea Bill ergänzt: «Die GB-Politik ist breit abgestützt, das zeigen zahlreiche Abstimmungen in der Stadt Bern. Die Berner*innen wollen einen ambitionierteren Klimaschutz und dem kantonalen Sozialabbau etwas entgegensetzen.»
Klimapolitik priorisieren
Zu den Erfolgen der GB/JA!-Fraktion gehören die Förderung von Solarenergie, der Gasausstieg, der Masterplan Fussverkehr und der Ausbau der Velohauptrouten. Weiter hat das GB den Gegenvorschlag zur Stadtklima-Initiative massgeblich geprägt und Vorschläge für eine nachhaltige Ernährung, einen autofreien Bahnhofplatz oder die Schaffung von Superblocks eingebracht. Gleichzeitig ist klar: Netto Null muss 2040 erreicht werden. Die Stadt muss daher das Klima priorisieren. Deshalb hat das GB die Klimagerechtigkeitsinitiative lanciert.

Solidarisches Zusammenleben stärken
Sozialpolitisch engagiert sich das Grüne Bündnis auf allen Ebenen für die Armutsbekämpfung, gerade in Zeiten der kantonalen und eidgenössischen Abbaupolitik. Zu diesem Thema gehört die städtische Mindestlohninitiative, die das GB zusammen mit befreundeten Parteien und Gruppen im Frühling lanciert hat, oder auch das Engagement für mehr günstigen Wohnraum, für eine Mietzinskontrolle bei Sanierungen, für ein Pilotprojekt zu «Housing First», für den Ausbau der Schulsozialarbeit oder für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. Ein weiteres Engagement der laufenden Legislatur betrifft die Verbesserung der finanziellen Situation von Kulturschaffenden.