Das Grüne Bündnis hat für die Grossratswahlen im März 2014 20 KandidatInnen nominiert. Mit einer starken Liste und einem engagierten Wahlkampf will das Grüne Bündnis im Wahlkreis Stadt Bern die drei Grossratsmandate von Natalie Imboden, Blaise Kropf und Hasim Sancer verteidigen und einen zusätzlichen Sitz erkämpfen. Zudem hat die GB-Mitgliederversammlung zu den städtischen Abstimmungen vom 24. November die JA-Parolen zum Budget 2014 und zum Baukredit Sanierung Stadttheater Bern beschlossen.

Das Grüne Bündnis hat an seiner Mitgliederversammlung vom 23. Oktober 20 KandidatInnen für die Grossratswahlen 2014 nominiert. Die heutigen GB-GrossrätInnen Natalie Imboden, Blaise Kropf und Hasim Sancer treten für eine neue Legislatur an. “Es ist erfreulich, dass die drei profilierten GB-GrossrätInnen ihre kompetente Arbeit auf dem kantonalen Parkett fortführen wollen”, freut sich Johannes Künzler, Vize-Präsident des Grünen Bündnis. Alle KandidatInnen bringen viel politische Erfahrung, aber auch Vernetzung mit sozialen und ökologischen Bewegungen und Verbänden mit. Zu den Schwerpunkten der Liste gehören Umwelt- und Energiepolitik, Chancengleichheit und Grundrechte, Sozial- und Bildungspolitik, Wohnbau- und Verkehrsfragen. Mit einem Frauenanteil von 70 Prozent setzt das Grüne Bündnis ein starkes Zeichen für die Gleichstellung der Geschlechter und eine angemessene Vertretung von Frauen im Grossen Rat.
Aufgrund einer verfehlten bürgerlichen Steuerpolitik ist der Kanton Bern mit drastischen Sparprogrammen und einem unvergleichbaren Sozialabbau konfrontiert. Daher braucht es im Kanton Bern mehr den je verlässliche Stimmen, die Gegensteuer geben: “Im Kanton Bern braucht es eine starke grüne Vertretung aus der Stadt Bern, die sich für den sozialen Ausgleich, Chancengleichheit und eine intakte Umwelt einsetzt”, fordert GB-Präsidentin Natalie Imboden.

JA-Parolen zum Budget 2014 und zum Baukredit Sanierung Stadttheater Bern
Das Grüne Bündnis hat sich in der Budgetdebatte erfolgreich gegen Abbau im Sozialbereich eingesetzt. Es gelang, die aufgrund von Kantonsentscheiden gestrichene Unterstützung der Gemeinwesenarbeit weitestgehend zu verhindern und Sparmassnahmen im Bereich der Aufgabenhilfe, des Sportlagers Fiesch und teils im Bereich der Volkshochschule rückgängig zu machen. Einen weiteren Schwerpunkt setzte die Stadtratsfraktion bei der Wohnpolitik. Neu sollen jedes Jahr die planerischen Voraussetzungen für 500 neue Wohnungen geschaffen sowie der Anteil an preisgünstigen städtischen Wohnungen auf 1000 erhöht werden. Das GB sagt daher JA zum vorliegenden Voranschlag 2014. Ebenfalls eine JA-Parole hat die GB-Mitgliederversammlung zum Kredit von 19 Mio. Franken zur Sanierung des Stadttheaters beschlossen. Das Stadttheater ist ein wichtiger Pfeiler in der Kulturlandschaft der Hauptstadt. Leider beteiligen sich nicht alle Regionsgemeinden solidarisch an der Finanzierung. Das GB setzt sich dafür ein, verbindlichere und faire Zusammenarbeitsformen zu finden, welche solches Trittbrettfahren künftig verhindern.
Im Hinblick auf die Abstimmungen vom 24. November ist das GB mit einer Grossauflage einer Abstimmungszeitung präsent, die in die Berner Briefkästen verteilt wird.