Das Grüne Bündnis ist erfreut über die deutliche Annahme des städtischen Sanierungsbeitrages für das Stadttheater mit einer hohen Zustimmung von 75.9 Prozent. Das GB erwartet, dass dieser positive Entscheid nächste Woche die 21 Millionen Franken vom Kanton auslöst sowie die übrigen Gemeindebeträge, denn das Stadttheater trägt zur kulturellen Vielfalt der ganzen Hauptstadtregion bei. Positiv ist auch die klare Zustimmung zum städtischen Budget 2014 mit 69 Prozent JA-Stimmen.

30 Jahre nach der letzten Sanierung des Stadttheaters steht eine Modernisierung der Anlagen sowie Massnahmen im Publikumsbereich an, welche auch kulturpolitisch dafür sorgen werden, dass das Stadttheater Bern an Attraktivität gewinnt. Nach dem guten Start der neuen Struktur Konzert Theater Bern hat jetzt die Sanierung des Gebäudes eine wichtige Hürde genommen. Die Sanierung bleibt trotz des vom Volk genehmigten Kredits eine Herausforderung. Die modulare Verzichtsplanung darf die Gewährleistung der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes am Arbeitsplatz nicht tangieren. Leider beteiligen sich nicht alle Regionsgemeinden solidarisch an der Finanzierung. Das GB setzt sich dafür ein, verbindlichere und faire Zusammenarbeitsformen zu finden, welche solches Trittbrettfahren künftig verhindern.
Erfreut ist das Grüne Bündnis über die klare Annahme des Budgets 2014, welches unter anderem eine Weiterführung der wichtigen Gemeinwesenarbeit garantiert.

Stadt Bern zeigt Offenheit und Toleranz gegenüber Einbürgerungswilligen
Das Grüne Bündnis ist erfreut über die deutliche Ablehnung der Stadt Bern zur kantonalen Initiative «Keine Einbürgerung von Verbrechern und Sozialhilfeempfängern» mit einem Nein-Anteil von 65.4 Prozent. Die Stadt Bern zeigt einmal mehr ihre Offenheit und Toleranz gegenüber der ansässigen Migrationsbevölkerung und Integrationswilligen. Die Initiative führt zu Rechtsunsicherheit, bürokratischem Aufwand und Diskriminierungen. Die Initiative ist nicht verfassungskonform umsetzbar, wenn Einbürgerungen wegen eines mehrere Jahre, womöglich gar Jahrzehnte zurückliegenden, unverschuldeten Sozialhilfebezugs verhindert werden sollen.

Erfreulich ist das sehr deutliche Resultat der StadtbernerInnen von 76.1 Prozent Nein-Anteil zur SVP-«Familieninitiative: Steuerabzüge auch für Eltern, die ihre Kinder selber betreuen».